PUBLIKATIONEN

Mehr als zu viel

2011
Textem Verlag
978-3-941613-73-7

Texte Texts
Belinda Grace Gardner, Peter Heidenwag, Wolf Jahn, Corinna Koch, Katha Schulte

Hrsg. Editor
Peter Heidenwag, Corinna Koch

26 x 21 cm, Softcover
112 Seiten Pages, 47 Farbbilder Colour Pictures
24 Schwarzweissbilder Black-and-White Images

15 Euro
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MEHR ALS ZU VIEL nimmt das Prinzip der Überfülle zum Ausgangspunkt des kuratorischen Ansatzes, eine Überfülle an Material, das Ausufern über einen Zeitraum von zehn Jahren gewachsener Strukturen und Arbeitsprozesse, eine kontinuierlich gestiegene Vielzahl der Beteiligten. Einen Hang zum Überborden schon in jeder Arbeit für sich. Sodann werden Konfrontation und Gleichzeitigkeit in die Räumlichkeit übertragen, Schichtung, Überschreibung und gegenseitiges Kommentieren statt Isolation der einzelnen Teile. Dem Phänomen der Reizüberflutung zu begegnen, richtet diese Ausstellungspraxis verschiedene Fluchten durch die Räume ein, die sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern in ihrer Koexistenz betrachtet werden sollen. Denn von Interesse sind weniger die Etiketten, die den medialen Raum bereits aufteilen, als die Korrespondenzen zwischen den künstlerischen Produktionsweisen in ihrer Unterschiedlichkeit.

Die Publikation erscheint begleitend zur Ausstellunng Mehr als zu viel, präsentiert anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Galerie der Villa in der Galerie Conradi, Hamburg 2011.

Weitere Infos: www.textem.de


MORE THAN TOO MUCH takes the principle of excess as the starting point of a curatorial approach, an excess of material formed over a period of ten years of growing structures and working processes, of a continually increasing number of participants. A tendency to abundance inherent in every work, in and of itself. Then confrontation and simultaneity become transferred to the physical space, layering of inscriptions, overwriting and mutual commentary instead of isolation of the individual parts. To deal with the phenomenon of sensory overload, this exhibition practice arranges various alignments through the rooms, which are not closed off from one another but are to be viewed in their coexistence. Because the labels that already divide up the medial space are of less interest than the correspondences between artistic methods of production in their diversity. This book is published in conjunction with the exhibition Mehr als zu viel / More than too much presented on the occasion of the 10th anniversary of the Galerie der Villa at the Galerie Conradi, Hamburg 2011.

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